Die Stimmung auf dem Kryptomarkt ist alles andere als positiv. Große Coins färben sich tiefrot und auch XRP entkommt dem nicht: der Kurs fiel auf 1,88 Dollar.
Gleichzeitig laufen Anleger von Börsenfonds (ETF) von Bitcoin und Ethereum weg, wo erhebliche Abflüsse zu sehen sind. Gerade vor diesem düsteren Hintergrund sticht eines heraus: die XRP-Börsenfonds ziehen ununterbrochen neues Kapital an. Was treibt diesen Erfolg?
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Seit der Einführung am 13. November haben die amerikanischen XRP-Börsenfonds keinen einzigen Handelstag mit Abflüssen verzeichnet. Zwanzig Handelstage in Folge floss neues Kapital hinein, eine Leistung, die derzeit kein anderer Kryptofonds erreichen kann.
Insgesamt ging es bis Mitte Dezember um fast eine Milliarde Dollar an Nettozuflüssen, verteilt über fünf verschiedene Fonds. Das gesamte verwaltete Vermögen belief sich damit auf etwa 1,18 Milliarden Dollar (eine Milliarde Euro).
Diese Leistungen fallen besonders auf, wenn wir uns Bitcoin und Ethereum ansehen. Im gleichen Zeitraum sahen Bitcoin-Börsenfonds etwa 2,9 Milliarden Euro abfließen, mit sogar einem Tag, an dem fast 770 Millionen Euro abgehoben wurden. Ethereum-Börsenfonds schnitten kaum besser ab und verloren über eine Milliarde Euro.
An manchen Tagen war der Unterschied enorm: Anfang Dezember flossen fast 78 Millionen Euro in XRP-Fonds, während Bitcoin-ETFs kaum neue Zuflüsse verzeichneten. Ethereum-Börsenfonds liefen sogar leer.
Dass XRP jetzt plötzlich so beliebt ist, hat alles mit Klarheit zu tun. Jahrelang blieb die Coin außerhalb der Reichweite traditioneller Anlageprodukte aufgrund des Rechtsstreits zwischen Ripple und der amerikanischen Aufsichtsbehörde. Mit der Einführung von Börsenfonds ist diese Hürde weggefallen und können große Parteien XRP endlich in regulierte Portfolios aufnehmen.
Laut Analysten werden XRP-Börsenfonds hauptsächlich als Langzeitposition genutzt und nicht um schnell ein- und auszusteigen. Das erklärt auch, warum die Zuflüsse so gleichmäßig verlaufen, selbst an unruhigen Markttagen.
Ripple-CEO Brad Garlinghouse sieht hierin einen breiteren Trend. „Es gibt eindeutig aufgebaute Nachfrage nach regulierten Krypto-Produkten„, sagt Garlinghouse, CEO von Ripple. Seiner Meinung nach macht diese Struktur Krypto zugänglich für Anleger, die keine Lust haben, die Aufbewahrung und Sicherung selbst zu regeln.
Auffälligerweise bleibt der XRP-Kurs hinter all diesem Optimismus zurück. Die Coin fiel im vergangenen Monat um etwa 15 Prozent und notiert bei rund 1,88 Dollar. Das ist das niedrigste Niveau seit dem 21. November. Damit ist XRP über die vergangenen sieben Tage die schwächste Krypto innerhalb der Top 10 nach Marktkapitalisierung.
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Het bericht Anleger pumpen massenhaft Geld in XRP trotz fallendem Kurs verscheen eerst op Crypto Insiders.

