Das weltweite Interesse an Krypto ist in 2025 auf das niedrigste Niveau seit Jahren gesunken. Das zeigen Suchdaten von Google, wo die Anzahl der Suchanfragen nach dem Wort „Krypto“ stark zurückgegangen ist. Der Rückgang deutet auf nachlassende Beteiligung privater Anleger hin, gerade in einem Moment, in dem der Markt versucht, sich zu erholen.
Weltweites Suchvolumen auf Google für „Krypto“. Quelle: Google Trends
Weltweit sank der Suchwert diese Woche auf 26 auf einer Skala von 100. Das liegt nur knapp über dem tiefsten Punkt des vergangenen Jahres. In den Vereinigten Staaten wurde sogar ein neues Jahrestief erreicht. Die Zahlen deuten auf begrenztes Interesse außerhalb der festen Gruppe aktiver Anleger hin.
Der Rückgang des Suchinteresses folgte auf die scharfe Korrektur im Oktober. Bitcoin sackte in kurzer Zeit stark ab, was viele private Anleger traf. Seitdem ist das Vertrauen gesunken und bleibt das Interesse niedrig.
Laut Analysten ist vor allem das Vertrauen unter privaten Anlegern weggebrochen. Krypto kommt seltener zur Sprache, auch durch Enttäuschungen rund um spekulative Projekte.
Auch Memecoins spielten dabei eine Rolle. Nach erheblichen Kursrückgängen verloren viele Menschen ihr Vertrauen in schnelle Gewinne. Dieses Sentiment ist noch immer im Suchverhalten zu sehen.
Der Rückgang des Interesses passt zum vorsichtigen Bild im Kryptomarkt. Die Preise bewegen sich schon längere Zeit wenig und große neue Zuflüsse bleiben aus.
Auch das Marktsentiment bleibt schwach. Der Fear and Greed Index steht schon längere Zeit in der Angstzone, was zeigt, dass Anleger zurückhaltend bleiben.
Quelle: Crypto Fear & Greed Index
Gleichzeitig wirkt der Markt ruhiger als früher in diesem Jahr. Die extremen Schwankungen haben abgenommen, was auf eine Phase der Abkühlung statt Panik hindeutet.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob das Vertrauen in Krypto langsam Richtung 2026 zurückkommt. Vieles hängt davon ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt und ob private Anleger wieder bereit sind einzusteigen.
Solange neues Kapital ausbleibt und Unsicherheit überwiegt, bleibt das Interesse begrenzt. Erst wenn der Markt mehr Ruhe findet und Richtung bekommt, kann das Vertrauen Schritt für Schritt zurückkehren. Vorerst scheint 2026 vor allem ein Jahr zu werden, in dem der Markt nach einer neuen Balance sucht.
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